Die ergo-fuss-story:

2015 begann der Diplom-Wirtschaftsingenieur und Geschäftsführer Uwe Stemmler während der Arbeit an seinem Büro-PC immer häufiger an Nackenschmerzen und Schulterverspannungen zu leiden.

Diese Schmerzen verminderten dabei auch die Konzentration und Arbeitsleistung.

Es folgten Massagen, Krankengymnastik, Yoga und einiges mehr.

 

Uwe Stemmler fiel mit der Zeit auf dass bei der Arbeit am Notebook noch nie Probleme aufgetreten waren.

So kam ihm der Verdacht, dass es an der Monitorposition liegen könnte.

 

Nach einigen Recherchen stand fest, dass alle Arbeitsmediziner, Ergonomie-Fachkräfte und auch Orthopäden grundsätzlich eine tiefe und schräge Position der Büromonitors empfehlen, quasi wie bei einem Notebook.

 

Soweit so gut, aber warum hatte es über viele Jahre keine Schulterprobleme und Schmerzen gegeben?

Es war die neue Gleitsichtbrille, die altersbedingt notwendig geworden war und deren Nahbereich sich im unten Bereich des Brillenglases befindet.

Um mit einen Bildschirm auf dem Büroschreibtisch gut zu arbeiten, musste manan seinem einem handelsüblichen Büromonitor ständig den Kopf anheben und fast in den Nacken legen.  Beim Notebook istdas nicht notwendig.

 

Der Grund für die gesundheitlichen Probleme war gefunden.

 

Stemmler startete die Suche nach einem Bildschirm, der die o.g. Anforderung "maximal tief und schräg" erfüllt, leider ohne Erfolg.

Es gab zwar sogenannte "ergonomische" Monitore und Monitorstützen, aber auch hier endete die Monitorhöhe regelmäßig 5-10 cm oberhalb der Schreibtischfläche und beim Kippen in die schräge Position, kam die bis hier abgesenkte Unterkante wieder mindestens 5 cm hoch...falls sich der Monitor überhaupt richtig kippen ließ, denn meist stieß der er im abgesenkten Zustand beim Kippen hinten an der Stütze an, ließ sich also kaum kippen.

Somit war Eigeninitiative angesagt...

 

Es folgten erste Experimente mit abgeschraubtem Fuß und einem Bücherstapel zum Anlehnen des Bildschirmes.

 

Da dies betreffend der Verspannungen sehr erfolgreich, aber nicht sehr praktikabel war, ging es am Wochenende in den Baumarkt und zwei Winkel wurden gekauft.

 

Es funktionierte!

 

Um den Kabelsalat und die Winkel zu verdecken, wurde dann noch schnell die Rückseite verblendet   ;-)

 

Es kam stellte sich mit der Zeit heraus, dass auch Mitarbeiter, die bei Abwesenheit des Gründers an seinen Arbeitsplatz kamen, um eingegangene Emails zu bearbeiten, auch so einen Monitor haben wollten.

 

Auch Mitarbeiter ohne Gleitsichtbrille fanden diese Bildschirmposition äußerst angenehm und es wurden weitere Winkel beschafft und montiert .

 

Eines Tages stellte eine Mitarbeiterin mit Kontaktlinsen sogar fest, dass sie viel seltener Probleme mit trockenen Augen hatte als zuvor.

Die Vermutung, dass bei einem tiefen Monitor die Augenlider weniger weit geöffnet werden als bei einem hohen Bildschirm und daher die Augen weniger leicht austrocknen, wurde kurz darauf von einem Augenarzt bestätigt.

 

Viele weitere Gespräche mit Berufsgenossenschaften, Arbeitsmedizinern, Orthopäden und sogar "Ergonomie-Papst" Wolfgang Jaschinski bestätigten:

  • Ein Problem war erkannt worden
  • Eine Lösung war gefunden
  • Ein Bedarf war vorhanden.

Ergebnis:

Eine Geschäftsidee war geboren!

 

Nach dem Praxistest unseres ERGO-FUSSES der erste Fachkommentar:

 

Prof. Dr. Armin Grau.
Ärztlicher Direktor Klinikum Ludwigshafen.
„Der Bildschirm steht in einer Position wie eine bequem gehaltene Zeitung. Die Halswirbelsäule nimmt beim Arbeiten eine bequeme Stellung ein, die Nackenmuskulatur bleibt gelockert. Ergonomisch und medizinisch eine gelungen Neuerung!“

 

 



Impressions